„Aufi muaß i“ steht frei nach Luis Trenker auf der Homepage des Veranstalters TV Bad Kötzting. Die knapp 300 gemeldeten Athleten wurden aber nicht gezwungen den Gipfel des Kaitersberg bei Bad Kötzting zu erzwingen, nein – alle Läufer sind die 600 Höhenmeter freiwillig hochgelaufen. Und egal welche Platzierung erzielt wurde, jeder wurde gleichermaßen mit der fantastischen Aussicht vom Kreuzfelsen belohnt und fühlte sich als Kine vom Kaitersberg.
Natürlich bestand ein kleiner zeitlicher Unterschied zwischen den einzelnen Kines. Während man am Ende des Feldes bemüht war, bei dieser sehr anspruchsvollen 7km-Strecke, nicht das Zeitlimit von 1:30.00 Stunden zu überschreiten, flog Simon Boch von der LG Telis Finanz Regensburg mit einem unglaublichen neuen Streckenrekord von 0:32:46 den Berg hoch. Königin wurde Tina Fischl vom WSV Otterskirchen.
Die Athleten des ATSV Kallmünz mussten sich bei dieser Konkurrenz aber durchaus nicht verstecken. Und das lag zu einem großen Teil an Georg Bayerl, der sein leistungstechnisch bunt gemischtes Team optimal auf die Berglaufsaison vorbereitet hat. So waren Markus Eibl und Georg Bayerl im vorderen Drittel der Ergebnisliste zu finden (Platz 15 und 6 in der jeweiligen AK). Regina Pumberger blieb ebenfalls deutlich unter der 1-Stunden-Grenze, was Platz 8 ihrer Altersklasse bedeutete. Petra Bayerl finishte als Fünfte der W50 und Jürgen Roith war mit seiner Leistung ebenfalls ganz zufrieden (hier geht`s zur Ergebnisliste).
Auch wenn es in diesem hochkarätigen Feld nicht zu Podestplätzen reichte, war es trotzdem ein großartiges Teamerlebnis. Übrigens – nächsten Sonntag findet in Premberg die Oberpfalzmeisterschaft im Berglauf statt und vielleicht kann man in Sachen Teamgeist hier noch eins draufsetzten. Bis Donnerstag kann man sich noch bei Robert Fischer anmelden. Eigentlich spricht doch nichts dagegen hier nochmal den ATSV Kallmünz zahlreich zu vertreten und gleichzeitig eine heimische Veranstaltung zu unterstützen, dessen Veranstalter nicht zuletzt der Patenverein unserer 100-Jahr-Feier ist.
Wir sehen uns also am Sonntag in Premberg.