11 kWh erstrampelt – an der Längsten Nacht des Jahres

Wieviel Energie benötigt eine Glühbirne, ein Haushalt, ein Auto oder gar ganz Kallmünz in einer Nacht? Wieviel liefert ein Windrad oder eine Photovoltaikanlage? Und habt ihr euch auch schonmal gefragt, wieviel ihr beim Fahrradfahren wohl erzeugt?
39 Athleten des ATSV, verteilt aus allen Altersklassen und Sportarten, haben es in der Nacht vom 17. Auf den 18. Dezember 2022 – der längsten Nacht des Jahres – ausprobiert. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, um genau zu sein von 16:15 – 08:03 Uhr am nächsten Morgen und im Rahmen vieler spannender Aktionen schafften sie gemeinsam 11 kWh zu erradeln.
Von einer Stunde „Die Jugend radelt für die Zukunft“, während der 12 Jugendliche ordentlich Gas gaben, einer Runde Ladies Night, während der die Damen des ATSV die Pedale zum Glühen brachten bis hin zu Patrick Enders, der allein 2 kWh beim „Everesting“ – einer virtuellen Fahrt auf den Mount Everst – die „Längste Nacht des Jahres“ hatte für alle Sportbegeisterten etwas zu bieten. Sogar der Nikolaus schwang sich eine Weile in den Sattel.
Um 22:00 Uhr wurden Wattkönig und -königin ermittelt. Zu aller Überraschung wurden die ersten Plätze von zwei Hobby-Sportlern abgeräumt: Peter Weiß(1028Watt) und Hannah Nickl(734W).
Nach der Diskostunde bis Mitternacht ging es für einige ganz zähe Hunde durch den Moviemarathon bis sich um 6Uhr bei der Esspressorunde wieder die Halle füllte.
Dank der großartigen Zusammenarbeit der ATSV-Jugend und Damen standen auch jede Menge köstlicher Kalorien zum Verbrennen zur Verfügung.
Am Ende konnten die 39 Athleten gemeinsam in einer Fahrzeit von 3 Tagen und 3 Stunden 11000Wh zusammenradeln. Auch wenn sie hart erarbeitet waren konnte doch ein wenig Licht ins Dunkle gebracht werden.
Starke Leistung!