Pfreimdtaltrail 2019

An diesem Wochenende stand die dritte Auflage des Preimdtaltrail über knapp 22 Kilometer auf dem Programm. Nicht nur wegen der wunderschönen, aber beinharten Strecke, sondern auch aufgrund der perfekten Orga durch das Team um Thomas Hölzl, war der ATSV wie jedes Jahr wieder mit einer Delegation vertreten.

Gleich nach dem Start erwartete die Läufer die berüchtigte Rampe 1, wo ca. 100 Höhenmeter zu überwinden waren. Auch nach der dritten Rampe waren vier Läufer des ATSV noch nahezu gleichauf und es war klar, dass man sich heute nichts schenken würde. Erst im technisch sehr anspruchsvollen letzten Drittel konnte sich Robert Seebauer mit all seiner Erfahrung von den Teamkollegen absetzen und erreichte das Ziel in 1:53 auf einem guten Gesamtplatz 38 in einem hochklassig besetzten Feld. Durch eine Attacke am letzten Anstieg konnte ich ein paar Meter Boden gut machen und erreichte nach 1:55 das Ziel, knapp verfolgt von Julian Nickl (1:56). Nur Sekunden dahinter folgte auch schon Uli Götz mit einer Zeit von 1:57. Franz Alt, der den Lauf als letzte Vorbereitung vor dem anstehenden Kaitersbergtrail nutzte, sah die Zielflagge nach 2 Stunden, 16 Minuten. Als einzige weibliche ATSV-Starterin biss sich Katrin Kögler erfolgreich durch und erreichte in 2:51 zusammen mit Robert Fischer das Ziel, der ihr auf der ganzen Strecke gentlemanlike nicht von der Seite wich, obwohl er durchaus hätte schneller laufen können.

Dass man auch als Top-Athlet in Trausnitz nicht automatisch gewinnt, musste auch Erik Hille von der LG Telis feststellen, der aktuell eine 1:05 über die Halbmarathondistanz stehen hat. Knapp geschlagen wurde er von Alexander Rosner, der den Trail in 1:26 finishte. Neuer Streckenrekord, wenn ich das richtig sehe.

Sehr schön auch, dass es beim Pfreimdtaltrail keine Seniorenwertung gibt. Nein, ab 50 wird man hier respektvoll unter „Masters“ gelistet. Ich fühle mich gleich viel jünger …

 

Ergebnisse, Fotos und Videos unter https://www.pfreimdtaltrail.de