Das erste Match bestritt der VC Kallmünz Burglengenfeld gegen den VC/TUS Hirschau.
Mit folgender Besetzung wurde begonnen: Als Backup und somit als einziger Auswechselspieler wurde Martin Reinstein aus der Liberoverantwortung genommen um als möglicher Feldspieler eingesetzt werden zu können, Alex Wagner wurde als Libero gebracht, Andreas Schützenmeier und Bernhard Reindl als Mittelblocker, Matthias Schützenmeier und Bernd Mühldorf übernahmen die Positionen der Außenangreifter, als Diagonalespieler wurde Jannik Schmalzbauer eingesetzt, dessen Gegenpart und Zuspieler übernahm Ersatz-Kapitän Simon Seidl. Zwar gelang es dem VC Kallmünz Burglengenfeld fast den ganzen ersten Satz ihre – von den Fans – hart erkämpfte Führung zu halten, dennoch dominierte schon gespannte Stimmung innerhalb der Mannschaft.
Im zweiten Satz konnte der VC nicht in Führung gehen und verlor diesen, ebenfalls mit keinerlei erwähnenswerten Aktionen. Die Luft innerhalb des Teams wurde dicker. Obwohl Martin beim 20:22 eigesetzt wurde, mussten sie diesen zweiten Satz mit 25:27 abschreiben.
Das fing ja schon wieder gut an, es sollte kein wichtiger Punkt in der Tabelle auf der Strecke bleiben, geschweige denn ein ganzes Spiel.
Im dritten Satz wurde zum ersten Mal an diesem Tag selbstbewusst aufgetreten, hier konnten sie mit 25:19 überzeugen.
Leider hielt dieser Druck nicht an, der weitere Spielverlauf wurde durch Nörgeleien und sehr verstockt abgewickelt. Der vierte Satz endete mit unglaublichen 15:25 Punkten. Somit war der erste Tabellenpunkt hinüber.
Der Tiebreak knüpfte dem vorhergehenden Satz an und endete mit 12:15. Au revoir zweiter Punkt.
Das zweite Spiel wurde gegen den TUS Schnaittenbach ausgetragen.
Hier wurde anfangs unbeschwert aufgespielt jedoch wurde es bei einer Führung von 16:9 noch ein Kopf an Kopf Rennen, mit 26:24 gewann die Heimmannschaft.
Wieder etwas besser gelaunt startete der zweite Satz im zweiten Spiel, es konnte wieder öfter die Mitte eingesetzt werden auch Diagonal wurde durch Alex Wagner zuerst wieder die Annahme gestärkt, jedoch kann er sich auch einige Punkte als Angreifer und Blocker einräumen. Martin Reinstein hat seit Anfang des Spiels die Liberoposition übernommen und hart in der Abwehr gekämpft. Annahmen kamen besser als beim ersten Spiel, Angriffe konnten durchgesetzt werden. Endstand Satz 2 25:18.
Diesmal konnten sie die Leistung im dritten Satz halten, natürlich in anbetracht der Tatsache, dass nun Co Trainer Michael Hogger mit ihnen sein Debüt feierte. Michl zeigte sich in Abwehr und Angriff als immer gern gesehener Teamkamerad, da können sich manche eine Scheibe abscheiden. Der letzte Satz endete 25:20.
Wenigstens hier konnten drei Punkte geholt werden.
Wir danken allen Zuschauern! Danke fürs Anfeuern.
Bericht: Matthias Schützenmeier